Delosperma
Delosperma, (Gr.´delos `, sichtbar , Gr ´sperma `,Samen;) weil die Früchte keine Fächerdecken und Verschlusskörperchen haben
Strauchig bis niedrigliegende sukkulente Gattung mit mehr als 100 Arten.
Die Verbreitung reicht von Südafrika über den Osten Afrikas bis nach Arabien.
Delospermapflanzen besiedeln mit verschiedenen Arten fast alle Vegetationszonen, vom Strand bis ins Hochgebirge.
Die Blätter von Delosperma variieren von drehrund bis breit abgeflacht. Die Fruchtkapseln von Delosperma sind 5-fächrig,
Fächerdecken und Verschlusskörperchen fehlen.
Innerhalb der Gattung Delosperma gibt es einige Arten, die in Deutschland auch im Garten wachsen können, besonders Arten aus Hochgebirgslagen Lesothos. Die Pflanzen sollten aber in kiesigem, gut drainierten Boden stehen. Eine Abdeckung gegen zuviel Feuchtigkeit im Winter ist empfehlenswert, muß aber nicht bei allen Sorten sein.
Die meisten Delosperma Arten blühen vom Frühjahr bis in den späten Herbst,mit reichlichen Blüten in den unterschiedlichsten Farben,von weiß,rot,orange,lila,rosa,gelb,bis mehrfarbige Blüten.
Die Gattung Delosperma gilt als schlecht beschrieben.
Da die Arten je nach Standort im Wuchs unterschiedlich sein können und untereinander hybridisieren,ist eine genaue Abgrenzung der einzelnen Arten schwierig.
Diese Situation führt deshalb zu einiger Verwirrung bei der Nomenklatur.
Delosperma sind ideale Pflanzen für vollsonnige Standorte und die kompakteren Sorten eignen sich auch zur Pflanzung in Töpfen oder Schalen.
Im Sommer vertragen die Pflanzen einiges an Wasser und sind auch für ein wenig Dünger dankbar.
Delosperma sind echte Mittagsblumen, die Blüten öffnen sich nur bei ausreichend Sonne, dann aber oft so zahlreich, daß die Pflanze unter einem Teppich von Blüten verschwindet.
